Fabregaz – sensibel und wunderbar

21.07.2020

Hagen: Der Wurm im Grand Prix, super zufrieden mit der Kür.

Mein großes Sensibelchen in Hagens Viereck :-)

Grüßen, antraben und plötzlich waren da ein, zwei Galoppsprünge – wenn ein Grand Prix so anfängt, könnte man sich in den Allerwertesten beißen. Leider ist genau das Fabregaz und mir in Hagen passiert. Danach steckte der Wurm drin, der Grand Prix lief nicht so wie wir uns das vorgestellt haben. Fabregaz hat natürlich auch gemerkt, dass da zu Beginn etwas nicht optimal war und dann ist er der Typ, der schnell etwas introvertiert wird. Es ist schwer, speziell mit ihm und für uns beide als Paar, wenn am Anfang etwas schief geht, dann wieder richtig zusammenzufinden und die Prüfung noch sicher durchzuziehen.

Geniale Stimmung bei den Flutlicht-Prüfungen in Hagen

Abhaken, schütteln, Krone richten – und dann kam am Samstagabend die Kür. Ich war mir ziemlich sicher: Wenn der Anfang klappt, dann läuft es mit der Kür – zumal Fabregaz seine Kür einfach liebt! Also habe ich mich total auf den Start konzentriert, der war gut und es kam wie gehofft: die ganze Kür hat riesig Spaß gemacht. Er zog toll nach vorne, hatte eine super Galopp-Tour und wieder richtig Spaß, sich zu präsentieren. 76,850 Prozent und der vierte Platz – wir waren sehr happy!
Ich habe von Fabregaz in den vergangenen Jahren viel gelernt, aber eins ganz besonders: Er muss an sich selbst glauben und Spaß im Viereck haben. Wenn man sagt: 'Du musst…' – das kann man vergessen. Man muss ihn absolut auf seiner Seite haben und ihm immer wieder das Vertrauen geben. Nach dem Motto: 'Du kannst das, komm, wir machen das jetzt zusammen'. Wenn man das schafft, ist er einfach wunderbar!


Einfach wunderbar: Fabregaz