Gewaltig und stolz auf Valencia

22.07.2019

Der Sport in Aachen war wieder gewaltig – Dressur ebenso wie Springen!
Und auch wenn ich in diesem Jahr nicht in der großen Tour am Start sein konnte, ich war mächtig stolz. Valencia war am ersten Tag im St. Georg wirklich sehr aufgeregt. Einen Wechsel nach dem Augengalopp hatten wir kaputt, da war sie richtig angespannt. Sie war schon auf dem Abreiteplatz wirklich aufgeregt und hatte sich dann auch noch so erschrocken, dass sie unter mir komplett gezittert hat. Das hatte ich bei ihr noch nie erlebt.

Valencia – Premiere in Aachen!

Für die zweite Prüfung hatte ich mit den Lehren aus der ersten einen besseren Plan. Morgens war alles noch schön ruhig beim Reiten, da hat sich Valencia gut angefühlt. Abends während der Inter I waren super viele Menschen rund um die Vierecke unterwegs. Damit sie sich davon nicht wieder so aus der Ruhe bringen lässt, bin ich in der Halle abgeritten und nur die letzten zehn Minuten vor der Prüfung auf das Vorbereitungsviereck gegangen. Das war für meine Prinzessin genau richtig. In der Inter I hat sie sich mit mehr Ruhe um mehr als drei auf fast 71 Prozent gesteigert. Sehr gut!

Total entspannt in ihrem Aachen-Zuhause – Valencia


Fabregaz – eingestallt bei meiner Tante Nadine und bestens umsorgt von meinem Patenkind Celine

Mit Fabregaz hatte ich leider keine Startgenehmigung für die I-Tour bekommen, aber damit ich ihn während der Aachen-Tage reiten kann, habe ich ihn bei meiner Tante Nadine in Würselen eingestallt. Nadines Stall ist nur etwa 6 bis 7 Kilometer vom CHIO-Gelände entfernt. Je nach Verkehr haben wir zwischen 5 und 20 Minuten gebraucht :-) Aber so konnte ich meinen großen Schwarzen schön jeden Tag arbeiten.

Neue Zusammenarbeit
Wie immer standen in Aachen auch einige andere Termine an. Dieses Mal habe ich ein kurzes Stadion-Interview gegeben und war Gast beim Allianz-Talk. Es war ein Talk rund um den Dressursport, die Kombination aus Beruf und Sport und meine Beziehung zum CHIO bzw. die meiner Familie. Der Talk hat erstens Spaß gemacht und zweitens war es eine Art Startschuss. Die Allianz hatte mich angesprochen, ob ich Lust hätte, in Zukunft einige gemeinsame Projekte ins Auge zu fassen. Noch steht nichts Genaues fest, aber die ersten Gespräche klingen spannend. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit!