Groß, schlau und eigentlich nie guckig…
27.03.2018Mein Großer, Fabregaz, kann schon mal etwas frisch sein, aber guckig ist er eigentlich nie – eigentlich! In Dortmund hat er sich leider doch etwas ablenken lassen. Schade war, dass während des Trainings nie das Viereck komplett, also mit Richtertischen und Blumendeko, aufgebaut war. Darüber waren Fabregaz und einige andere seiner Kollegen etwas erstaunt. Tatsache ist aber auch: Er hätte sich nicht unbedingt so ablenken lassen müssen…
Mein Großer in Dortmund :-)
Foto: sportfotos-lafrentz.de
Der Grand Prix war auf jeden Fall dadurch nicht ganz so rund und harmonisch. An der kurzen Seite bei A stutzte er, die Trabtraversale rechts war nicht so fließend, die Zick-Zack-Galopp-Traversale nicht ganz harmonisch. Alles nicht dramatisch, aber eben doch eine Prüfung mit einigen Ecken und Kanten.
Der Special war grundsätzlich viel besser. Das war schon eine echt gute Runde. Der starke Schritt und die Piaffen waren beispielsweise schon wieder deutlich besser. Ein paar Haker hatten wir zu Beginn der Prüfung in der 'Außenherum-Tour' mit Passage und starkem Trab, ansonsten war ich sehr zufrieden. Die Pirouetten waren richtig gut, mit sehr viel Lastaufnahme, da gab es dann auch mal die 9. Und die Wechseltouren sind einfach klasse.
Groß und schlau: Fabregaz
Ich habe im Training in letzter Zeit mehr an der Galopp-Tour gearbeitet und das hat sich in Dortmund schon wunderbar bemerkbar gemacht. Sehr schön. Jetzt geht es noch um den letzten Feinschliff in der Trabtour und in den Piaffen. Wenn er das genauso schnell lernt – er ist ja sehr schlau – dann … Ich bin gespannt :-)