Mit 'Hubertus-Truppe' in Ankum
06.10.2017Vergangene Woche war ich mit meiner 'Hubertus-Truppe' in Ankum. Capo und Illuminati, die ja beide im Stall von Hubertus Schmidt stehen.
Capo ist in Ankum seinen zweiten Grand Prix gegangen. Im Vergleich zu Ende August in Schenefeld war das schon eine schöne Verbesserung. Die Piaffen fallen ihm noch nicht ganz leicht, aber es wird immer besser. Die erste und zweite Piaffe in Ankum waren schon deutlich sicherer, auf der Schlusslinie waren wir dann etwas schwankend unterwegs. Es waren noch ein paar Kleinigkeiten drin, in der doppelten ganzen Trabtraversalen kamen wir noch nicht ganz optimal bis zum Ende, aber insgesamt war ich absolut zufrieden – vor allen Dingen, weil es eine deutliche Steigerung zu unserer Grand Prix-Premiere in Schenefeld war. Und mit fast 70 Prozent (genau 69,967 %) auf Platz drei – das klingt auch schon gut.
Capo – deutliche Steigerung in seinem zweiten Grand Prix :-)
Mit dem achtjährigen Imperio-Sohn Illuminati war ich erst das zweite Mal am Start – einmal in Etteln, sozusagen als Heimspiel, und jetzt in Ankum. Illuminati kann auch schon mal sehr lustig beim Abreiten sein, aber in Ankum war er hochanständig. Mit ihm war ich Zweite im Prix St. Georges mit 69,254 Prozent. Es war eine rundum gelungene Prüfung, einen kleinen Taktfehler hatten wir im starken Trab, eine kurzes Ausbalancieren in der Anlehnung während der Pirouette, alles andere hat echt gut geklappt.
Illuminati – dem Papa wie aus dem Gesicht geschnitten
Es war also für mich ein gelungener Ankum-Ausflug!
Und jetzt geht es so langsam mit der Weltcup-Tour los. Mitte Oktober fällt in Herning der Startschuss, danach kommt am ersten November-Wochenende Lyon. Ich plane die Weltcup-Tour mit Daggi und Fabregaz. Die beiden können sich die Weltcup-Turniere teilen und mit einigen anderen meiner Schützlinge werde ich wohl zwischendurch nach Guxhagen gehen. Da war ich schon ein paar Mal und das hat mir dort wirklich gut gefallen.