Göteborg, wir kommen

21.02.2017

900 Kilometer liegen zwischen uns in Paderborn und Göteborg. 900 Kilometer, die wir gerne fahren, weil dieses Turnier einfach super ist. Im vergangenen Jahr war ich zum Weltcup-Finale das erste Mal in Göteborg und Daggi und ich haben uns spontan sehr wohl gefühlt. Die Stimmung war 'mega', die Organisation prima und generell waren dort alle sehr nett. Auch die Fähre kennt Daggi ja schon und empfindet die Überfahrt, glaube ich, eher als Entspannung. Wenn das Wasser schön ruhig ist, ist das für die Pferde super angenehm. Sie bleiben auf ihrem Lkw, müssen aber keine Kurven oder Gas und Bremse ausgleichen.
Daggi entspannt auf der Fähre gen Göteborg.

Daggi freut sich, dass er wieder mit darf. Seit Anfang Dezember hat er eine ausgedehnte 'Weihnachts-Winter-Pause' genossen, aber jetzt ist er wieder voll im Training – und sein Weihnachtsbauch ist auch wieder abtrainiert :-)
Letzt Woche war Monica (Theodorescu) noch einmal bei uns zum Training, hat sich Daggi und Fabregaz angeguckt und war mit beiden sehr zufrieden. Wir fahren also voll motiviert zu unserer nächsten Weltcup-Etappe.
Ich habe nur Daggi dabei. Manchmal nehme ich noch ein Pferd zum Training mit, aber das ist gerade bei einigen Hallenturnieren nicht so einfach – einerseits ist das platzmäßig oft schwierig, andererseits sind häufig auch die Trainingszeiten ein Problem. Außerdem ist Göteborg wirklich eine schöne Stadt und ich freue mich, wenn ich vielleicht auch mal ein bisschen Zeit zum Bummeln und Window-Shopping habe.
Morgen, am Mittwoch, steht der Vet-Check auf dem Programm, Donnerstag ist der Grand Prix und gleich am Freitag folgt die Kür. Also: Daumen drücken bitte :-)