Mit einem Lächeln…

29.12.2016

Ich mag das – die Zeit rund um Weihnachten und Neujahr. Die Uhren drehen sich nicht ganz so schnell in diesen Tagen und ich gönne mir tatsächlich die Muße, einerseits auf 2016 zurückzublicken, andererseits mich selbst zu fragen, was ich mir für 2017 vorgenommen habe. Ich finde das manchmal wichtig und auch spannend, einen Blick auf sich selbst zu werfen.




Bei aller Betrachtung: 2016 war ein tolles Jahr – mit ein oder zwei Oje-Momenten!
Oje, habe ich gedacht als Mia ausgefallen ist – verdammt schade! Und oje habe ich gedacht, als Flynn nicht mit zum Louisdor-Finale konnte. Aber geprägt war 2016 in erster Linie von tollen Momenten und Erfolgen. Das ging gleich mit dem Weltcup-Finale und Daggi in Göteborg los. Was für ein Highlight! Absoluter Wahnsinn war auch der Sieg mit Quinci in der WDM-Flutlichtkür in Wiesbaden. Ein Megaerlebnis! Und gerade Daggi und Fabregaz haben mir ein tolles Saisonende beschert. Daggi, der spitze drauf ist und extrem tolle Runden gedreht hat. Und Fabregaz, der am Ende des Jahres noch mal einen Zahn zugelegt hat, frei nach dem Motto: 'Ich habe meine Zeit genutzt und bin noch mal gereift.' Der Otto-Lörke-Preis war für meine Mutter und mich als Gespann natürlich auch eine klasse Bestätigung. Und dann der Jahres-Schlussknaller in Frankfurt: mit Flynn und Fiero zwei Pferde für das Louisdor-Finale qualifiziert und mit dem neunjährigen Fabregaz in der großen Tour erfolgreich unterwegs. Abgefahren!

2017 möchte ich natürlich auch meine Youngster weiter stabilisieren und entwickeln. Ich bin außerdem sehr neugierig, wie es mit Fabregaz weitergeht. Ich denke, bei ihm muss ich zwischendurch auch immer wieder warten, was er mir gibt. Mit Daggi freue ich mich einfach auf die kommenden Turniere, bei ihm kann das Ziel nur sein: Seine Form so gut wie möglich halten und genießen!


Mit diesem Rück- und Ausblick kann ich an Silvester nur mit einem Lächeln ins nächste Jahr rutschen. Ich werde Silvester sehr gemütlich mit ein paar Freunden und – ich denke mal – jeder Menge Spaß verbringen. Meine Mutter übernimmt traditionell die Stallwache bei den Pferden, weil doch immer wieder eine ganze Menge in unserer Gegend geknallt wird. Meine Mutter – sie ist schon ein riesengroßes Puzzlestück rund um die Pferde, meine Reiterei und unsere Erfolge. Es klappt klasse und wir haben Megaspaß dabei – einen schöneren Ausblick auf 2017 kann es nicht geben.
 
2017 – wir kommen!
 
Mit den besten Wünschen an alle Pferdefreunde,

Ihre/Eure
 
Fabienne Lütkemeier