Danke Daggi!
28.03.2016Das Weltcup-Finale in Göteborg – es war richtig toll! Daggi war einfach unglaublich. Er war absolut motiviert, hat super mitgekämpft und wir hatten beide unheimlich viel Spaß, vor allen Dingen in der Kür.
Daggi hat Göteborg für mich zu einem wunderbaren Erlebnis gemacht – danke! (Foto: Pauline von Hardenberg)
Das Publikum ist so extrem mitgegangen, dass ich auf der Schlusslinie von der Kür wirklich gedacht habe, sie fangen gleich an zu klatschen. Ich glaube, dann hätte ich Daggi kaum noch halten können, er war richtig an und so voll Energie. Ich konnte auch gar nicht anders, als mit breitem Grinsen im Sattel zu sitzen. Solchen Spaß hat es gemacht. Wenn die Pferde so mitmachen, so mitkämpfen, wie Daggi in Göteborg, dann werden das manchmal Runden, die man nie vergisst.
Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, dass ich, wenn ich ein sicheres Gefühl habe, spontan mit Zweierwechseln auf der Mittellinie beginne und dann direkt in die Einer übergehe. Ich hatte ein sehr sicheres Gefühl und habe das spontan eingebaut. Es hat super geklappt und auch das hat richtig Spaß gemacht.
Ich habe mich auch sehr über die Rückmeldungen der Richter gefreut. Viele hatten unter das Protokoll geschrieben, was für ein guter Ritt das war und einige haben mich auch noch persönlich angesprochen. Das war schön.
Moni (Theodorescu) und meine Mutter waren mit unseren Runden in Göteborg super zufrieden und ich kann wirklich nur eins sagen: Danke Daggi!
Wegen der Sturmwarnungen haben wir unseren Reiseplan geändert und sind statt heute Morgen, Montag, schon gestern Abend in Göteborg losgefahren. Wenn es zu windig wird, nimmt die Fähre keine Pferdetransporter mehr mit. Das Risiko wollten wir nicht eingehen. Gegen Mitternacht waren wir an der Fähre, noch war es windstill, und dann haben wir ganz gemütlich auf Fehmarn im Stall von Kai Rüder Stopp gemacht. Heute Morgen ging es weiter und gegen Mittag waren wir wieder zu Hause – nach einer tollen Weltcup-Final-Woche.
Mein großes Göteborg-Fazit: Danke Daggi!